Zeit nehmen:
Trauer braucht Zeit. Stellen Sie sich Ihren Gefühlen und lassen Sie die unterschiedlichen Trauerphasen zu. Nur durch die bewusste Auseinandersetzung mit Ihren Emotionen können Sie den Verlust besser verarbeiten und schrittweise überwinden.
Eigene Bedürfnisse erkennen:
Es ist wichtig, achtsam mit sich umzugehen und die eigenen Bedürfnisse zu reflektieren. Möchten Sie in Ruhe gelassen werden oder sich lieber mit anderen Menschen austauschen? Versuchen Sie, herauszufinden, was Ihnen persönlich guttut.
Um Unterstützung bitten:
Zögern Sie nicht, Hilfsangebote von Freunden oder Familienmitgliedern anzunehmen oder aktiv um Hilfe zu bitten. Tröstende Worte und die unterstützende Präsenz von vertrauten Personen können während der Trauerzeit von unschätzbarem Wert sein.
Kommunikation mit Gleichbetroffenen:
Erzählen, weinen, lachen mit anderen Trauernden ... der Austausch zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe, einem Trauernetzwerk oder Trauercafé kann entlastend und bereichernd sein.
Professionelle Hilfe suchen:
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Trauer übermächtig wird, kann es hilfreich sein, Unterstützung von Trauerbegleitern oder Therapeuten in Anspruch zu nehmen.
Sie können uns jederzeit, auch wenn die Bestattung längst stattgefunden hat, ansprechen. Wir sind vertraut mit dem Thema Trauer und können Ihnen mit Adressen und Kontakten helfen, die richtige Unterstützung an einem passenden Ort zu finden. So bietet zum Beispiel der Hospizverein Rosenheim Trauergruppen und auch Einzelbegleitungen durch geschulte Trauerbegleiter an:
Trauerbegleitung Hospizverein Rosenheim
Auch das Trauer Netzwerk der Stadt & LKR Rosenheim bietet verschiedene Trauergruppen: